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Bundesfinale der 38. ÖPhO 2019 in Graz

Ohne Fleiß kein Preis

alle sieger.2600x0Das Finale des Bundeswettbewerbes der Österreichischen Physik-Olympiade findet jedes Jahr an einer anderen Schule Österreichs statt. Heuer waren wir Gäste des Bischöflichen Gymnasiums in Graz. Die Schule überließ uns zwei Wochen lang den Physik- und Chemie-Saal, wofür wir herzlichen Dank aussprechen.

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Zwischenbericht vom Bundesfinale 2019

antonpaar stiege 1024Das Bischöfliche Gymnasium Graz hat die Ehre, das Bundesfinale der 38. Physikolympiade 2019 zu veranstalten. Die besten 14 Physikschüler aus ganz Österreich halten sich derzeit hier auf, um vormittags und nachmittags von den Bundestrainern in allen Gebieten der Physik unterrichtet zu werden. Es werden sich fünf von uns für die 50. Internationale Physikolympiade in Tel Aviv qualifizieren. Ich persönlich freue mich besonders, dass sich vom Oberstufenkurs des Biscexperimente 1 1024höflichen Gymnasiums alle drei Teilnehmer für das Bundesfinale qualifiziert haben. Auch für uns Grazer ist das Abendprogramm interessant, bei der Stadtführung haben wir alle noch etwas entdeckt, das wir zuvor noch nicht gesehen haben, zum Beispiel, dass auf einem Haus am Hauptplatz die Statue eines Ritters liegt. Auch haben wir schon die Messtechnikfirma Anton Paar besucht, wurden im Rathaus von Frau Gemeinderätin Dr.in Daisy Kopera empfangen und haben mit Dr. Stefan Rohringer, Vicepresident von Infineon, einem Vertreter der Industriellenvereinigung, zu Abend gegessen.

Die Wettbewerbe werden erst am dritten und vierten Juni stattfinden, bis dahin haben wir noch ein paar Tage Training vor uns. Am Mittwoch, 5.6. erfahren wir ab 10 Uhr bei der Preisverleihung im Festsaal des Augustinums, wer von uns Österreich in Tel Aviv vertreten wird.

Weitere Bilder vom Training in Graz finden sich in der Fotogalerie.

                        Elias Hohl, Bischöfliches Gymnasium Graz und Teilnehmer am Bundesfinale 2019

Bundeswettbewerb der 38. ÖPhO - Vorauscheidung in Linz

20190429 123054 1024Am Sonntag, den 28. April 2019 trafen 28 junge Physikerinnen und Physiker aus ganz Österreich in Linz ein, um sich dem heurigen Qualifikationsbewerb für das Finale der Physikolympiade zu stellen.
Da ein oberösterreichischer Schüler leider erkrankte, nahmen an dem fünfstündigen Bewerb, der am Tag darauf wieder am Europagymnasium Linz/Auhof stattfand, nur 27 Schüler/innen teil. Die Aufgaben wurden in bewährter Weise von den Bundestrainern Mayr, Korner, Hergan, Lorbek und Graf erstellt und verlangten vollen Einsatz von den Teilnehmern/innen.
Der Nachmittag diente dem Kennenlernen der Johannes-Kepler-Universität Linz. Besucht wurden das Institut für Angewandte Physik und das Institut „Physik der weichen Materie“.
Den gemütlichen Abschluss bildete ein köstliches Buffet, zu dem die Teilnehmer/innen von der Universität und vom Land Oberösterreich eingeladen wurden.20190429 180341 1024

Die besten 14 haben sich für das Finale in Graz qualifiziert und werden von 21. Mai bis 5. Juni 2019 zwei Wochen lang intensiv für das Bundeswettbewerbsfinale trainieren. Die besten fünf vertreten Österreich bei der 50. Internationale Physikolympiade in Tel Aviv, Israel.

Weitere Bilder finden sich in der Fotogalerie.


Hier die Liste der Qualifizierten:Für das Finale des Bundeswettbewerbs vom 16.05.2017 - 31.05.2017 in Bludenz haben sich qualifiziert:

Rang
Nachname Vorname Bundesland Punkte Schule/Klasse
1.  Hohl Elias Steiermark 79,75 Bischöfliches Gymnasium Graz / 6.
2. Hörl Lucas Niederösterreich 63,00 BG/BRG Purkersdorf / 7.
3. Pamminger Vera Oberösterreich 41,00 BGRG Ramsauerstr. Linz / 8.
4. Moll Florian Kärnten 37,00 BG/BRG Mössingerstr. Klagenfurt / 8.
5. Prettenthaler Jakob Steiermark 36,75 Bischöfliches Gymnasium Graz / 8.
6. Gradauer Stefan Johann Wien 33,25 BGRG 4, Wiedner Gürtel / 8.
7. Popescu Tiberiu Wien 27,75 BRG Josef-Gall-Gasse / 6.
8.  Rainer Markus Salzburg 25,00 BG/BRG Zell am See / 6.
9a. Entremont Luca Tirol 23,75 BGRG Adolf-Pichlerplatz Innsbruck / 8.
9b. Schlemmer Felix Wien 23,75 De la salle Schule Strebersdorf /8.
11.  Hofer Moritz Salzburg 22,75 BG/BRG Zell am See / 6.
12.  Barbist Johannes Tirol 21,25 BGRG Adolf-Pichlerplatz Innsbruck / 8.
13. Matti Jasmin Tirol 21,00 BRG Reutte / 8.
14. Philipp Maximilian Steiermark 20,00 BGRG Kirchengasse Graz / 8.


Bericht von Jutta Wirth, Organisatorin des BWB 1

Ergebnisse der Landeswettbewerbe 2019

Die Landeswettbewerbe zur 38. Österreichischen Physikolympiade 2019 fanden heuer am 2. April statt.


phoca thumb l lwb sbg 2019 01Physikbegeisterte Olympioniken aus ganz Österreich stellten sich am Dienstag der Herausforderung und ließen für eine Gesamtarbeitszeit von vier Stunden ihre Köpfe rauchen. Sie versuchten sich dabei an drei Theorieaufgaben aus den Bereichen Mechanik, Optik und Elektrizität sowie einem experimentellen Beispiel.

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IPhO 2018 - Papier-Transistoren, gedehnte Fäden, Gravitations-Wellen, Neutronen und die Physik lebender Systeme


Ein Bericht über die 49. Internationale Physik-Olympiade 2018 in Lissabon von Helmuth Mayr.

Spezial-Training

Traditionell erfolgt vor der IPHO ein Spezial-Training für das IPHO-Team, das heuer vom 15. bis 21. Juli am BG/BRG-Mürzzuschlag stattgefunden hatte. Für dieses Training zeichneten Kollegin Marianne Korner (Wien), Kollege Stefan Lorbek (Mürzzuschlag) und der Verfasser dieser Zeilen verantwortlich.

Unser heuriges IPHO-Schüler-Team setzte sich zusammen aus:

hohl elias




Elias Hohl
Graz, 5. Klasse AHS
15 Jahre

 babin robert

Robert Babin
Villach, 8. Klasse AHS
18 Jahre

 

tesarek julius

 Julius Tesarek
Wien, 8. Klasse AHS
18 Jahre

hoerl lucas

Lucas Hörl
Purkersdorf, 6. Klasse AHS
16 Jahre

moll florian 

 Florian Moll
Klagenfurt, 7. Klasse AHS,
17 Jahre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Natürlich geht´s beim Spezial-Training um Physik, aber nicht nur. Ein wichtiger weiterer Trainings-Inhalt ist das Einüben einer taktisch günstigen Vorgangsweise beim Knacken physikalischer Nüsse. Vergleicht man frühere IPHO-Angabe-Texte mit unseren ÖPHO-Angabe-Texten kann man zwei markante Unterschiede feststellen: einerseits sind die IPHO-Texte oft deutlich weniger strukturiert als unsere ÖPHO-Texte und andererseits sind manche der ersteren deutlich länger als unsere. [Vor Jahren gab es einen Text, der 18 Seiten (!) lang war.] Es ist daher ein wichtiger Punkt dieses Spezial-Trainings den optimalen Umgang mit diesen weniger strukturierten Texten kennen zu lernen und einzuüben. Außerdem ist es wichtig zu trainieren, wie man bei Vorliegen sehr langer Angabe-Texte am besten vorgeht, um nicht „die Übersicht zu verlieren“.

Das Team diskutiert über Eigenschaften elektromagnetischer WellenDamit sozusagen „elektronische Waffengleichheit“ bei der Verwendung der Taschenrechner besteht, haben die IPHO-Organisatoren im Vorhinein bekannt gegeben, welche Art von Taschenrechner bei der heurigen IPHO erlaubt ist. Alle Kandidaten und Kandidatinnen bekommen für die Wettbewerbe diesen speziellen Taschenrechner und dürfen auch nur diesen zum Bearbeiten der Wettbewerbsaufgaben verwenden. Daher war es wichtig, dass wir für das Spezial-Training derartige Taschenrechner zur Verfügung hatten, damit sich unsere „Olympioniken“ damit vertraut machen können.


Ein nicht zu unterschätzender Einfluss auf das IPHO-Geschehen ist der nicht zu verhindernde Stress. Es ist daher wichtig persönliche Vorgangsweisen zur Stress-Reduktion bzw. -Bewältigung zu besprechen und – so weit wie möglich – modellmäßig einzuüben. Wirklich trainieren kann man diese Vorgehensweisen nicht, aber in gewissen Grenzen darauf vorbereiten. Eines der wichtigsten Mittel zur erfolgreichen Stressbewältigung sind die bisherigen Wettbewerbs-Erfahrungen der Schüler. Als Faustregel kann gelten: Je mehr Wettbewerbserfahrungen vorliegen, desto größer ist die Stressfestigkeit!


IPHO 2018 in Lissabon

Am Samstag, dem 21.07.2018 flog das österreichische Team nach Lissabon, wo wir nach einem etwa 3 ½ stündigem Flug am späteren Nachmittag ankamen. Mit Bussen wurden wir in separierte Hotels gebracht, weil die IPHO-Schüler/innen und die Team-Leader nicht im selben Hotel wohnen dürfen.

 Musik und Tanz bei der Eröffnungsfeier  Das österreichische Team wird vorgestellt

Am Vormittag des nächsten Tages fand eine feierliche Eröffnungszeremonie statt. Im Zuge dieser wurden unter anderem alle angetretenen 86 Schüler/innen-Teams vorgestellt. Nach dieser Feier hatten die Jugendlichen Freizeit.

Wir (etwa 160) Leader aus aller Welt versammelten uns in einem großen Saal der Universität von Lissabon um die zwei experimentellen Wettbewerbsaufgaben zu diskutieren und in die jeweiligen Landessprachen zu übersetzen.

Im Beratungsraum der Leader (Blick nach vorne)   Im Beratungsraum der Leader (Blick nach hinten)

Die Aufgaben wurden von den jeweiligen Autoren vorgestellt und besprochen. Natürlich bekamen wir die Gelegenheit die entsprechenden experimentellen Aufbauten zu besichtigen und auszuprobieren. Dann erfolgte die vielstündige Diskussion und Kritik beider Experimente, die so lange dauerte, bis eine endgültige offizielle englisch-sprachige Version allgemein akzeptiert wurde, gemeinsam mit den zugehörigen Punkteschemata und den zu den Aufgabenstellungen gehörigen Antwortblättern. Diese Monster-Aufgabe dauerte bis in die frühen Morgenstunden.

Natürlich dürfen wir Leader unseren Schülern/innen keinerlei Information über diese Aufgabenstellungen geben. Daher wohnten wir nicht nur in verschiedenen Hotels, sondern die Schüler/innen mussten alle internetfähigen elektronischen Geräte, wie Handys, Tablets usw. vor den Wettbewerben abgeben. Sie erhielten diese erst nach Absolvierung des experimentellen und des theoretischen Wettbewerbes zurück.

Am 23.07.2018 brüteten daher alle 396 Jugendlichen aus allen Kontinenten insgesamt fünf Stunden lang über den beiden Experimental-Aufgaben. Wir Leader hingegen konnten uns erholen bzw. eine Exkursion genießen.

Am Abend desselben Tages konnten Schüler/innen und Leader gemeinsam über diesen Teil der Olympiade diskutieren.

Der nächste Tag, der 24.07.2018, war für die Jugendlichen ein freier Tag. Wir Leader jedoch trafen uns am frühen Vormittag zur Besprechung der drei theoretischen Aufgaben und deren Lösungen.

Im Wesentlichen wiederholte sich das „Spiel“, d.h. wiederum wurden die Aufgaben vorgestellt und so lange diskutiert, bis wiederum eine allgemein akzeptierte offizielle englisch-sprachige Fassung vorlag, die dann in die Landessprachen übersetzt werden musste. Auch dieser Teil der Olympiade dauerte für uns Leader vom Vormittag bis weit nach Mitternacht.

Demzufolge ließen die jugendlichen IPHO-Teilnehmer/innen am darauf folgenden Tag, dem 25.07.2018, ihre Köpfe beim Knacken dieser theoretischen Nüsse rauchen. (Alle heurigen IPHO-Aufgaben sind auch auf dieser Homepage zu finden).

Wir Leader bekamen die Kopien sowohl der experimentellen als auch der theoretischen Arbeiten unserer Schüler/innen. Unsere Aufgabe war es, diese Arbeiten gemäß dem gegebenen Punkteschema zu korrigieren, zu bewerten und unsere Beurteilungen elektronisch an die Korrektur-Teams zu senden.

Als Korrektoren-Teams fungierten eine große Anzahl von Physikern und Physikerinnen aus ganz Portugal. Jedes dieser Teams war für eine bestimmte Aufgabe und für etwas mehr als ein Dutzend Länder verantwortlich.

IPHO-Schüler/innen genießen ihre Freizeit mit vielfältigen VergnügungenAm 26.07.2018 standen sowohl für die Schüler/innen als auch für uns Leader Exkursionen auf dem Programm. Nichtsdestotrotz mussten wir Leader unsere Korrekturen an diesem Tag zu Ende bringen und die Ergebnisse an die Korrektoren weiterleiten.

Der 27.07.2018 war der Tag der sogenannten „Moderations“. Darunter versteht man ein Gespräch von uns Leadern mit den zuständigen Korrektoren-Teams, um eine faire Punkte-Anzahl unserer Schützlinge sicher zu stellen. Das Ergebnis dieser Verhandlungen wurde mit den Unterschriften von uns Leadern und den zuständigen Korrektoren besiegelt.

Am 28.07.2018 gab es vormittags wiederum eine Sitzung von allen Leadern aller vertretenen Länder. Dabei wurde über einige Abänderungsvorschläge hinsichtlich der Statuten (= dem IPHO-Regelwerk) abgestimmt. Außerdem stand die Wahl eines neuen IPHO-Präsidenten an, da die Funktionsperiode des bisherigen abgelaufen war. Der Tagungspunkt, dem alle mit besonderem Interesse entgegenfieberten, war natürlich die endgültige Reihung der Schüler/innen gemäß deren erzielter Punkte-Anzahl, verbunden mit deren möglichem Preisrang.

007

Am Nachmittag dieses Tages fand dann die feierliche Preisverteilung statt, auf die eine Farewell-Party folgte, und am 29.07.2018 flogen wir wieder nach Österreich zurück.

 

 




 

 

Leistungen des österreichischen Teams

In den IPHO-Statuten ist geregelt, wie die Punktegrenzen der einzelnen Preiskategorien zu ermitteln sind. Daher ergeben sich jedes Jahr andere Punktegrenzen. Für heuer wurde festgelegt:

  • mehr als 35,00 Punkte Gold-Medaille
  • von 34,99 bis 27,20 Punkte Silber-Medaille
  • von 27,19 bis 17,80 Punkte Bronze-Medaille
  • von 17,79 bis 14,05 Punkte Honourable Mention
  • weniger als 14,04 Punkte kein Preis

Heuer erreichte ein chinesischer Schüler das Punkte-Maximum mit 46,80 Punkten und wurde als „Over-all-Winner“ gefeiert.

Insgesamt wurden vergeben:

  • 42 Gold-Medaillen
  • 69 Silber-Medaillen
  • 99 Bronze-Medaillen
  • 67 Honourable Mentions

Unser Team erreichte:

Hohl Elias 28,53 Punkte Silber-Medaille
Babin Robert 15,95 Punkte Honourable Mention
Tesarek Julius 14,30 Punkte Honourable Mention
Hörl Lukas 7,60 Punkte -
Moll Florian 9,55 Punkte -

 

 

 

 

Das österreichische Team

von links nach rechts: Florian Moll, Robert Babin, Prof. Helmuth Mayr, Elias Hohl, Lukas Hörl, Prof. Marianne Korner, Julius Tesarek
vorne: Prof. Stefan Lorbek

Das österreichische Team

Alle österreichischen Teilnehmer der IPHO-2018 werden im Rahmen der Jahres-Tagung der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft, die heuer an der TU-Graz stattfindet, geehrt, mit einem Buchpreis bedacht und zu einem Kurzreferat eingeladen.

Herzliche Gratulation an alle !

Wien, im August 2018

Helmuth Mayr
Delegationsleiter

Weitere Bilder finden sich in der Fotogalerie.

 

 

Bundesfinale der 37. ÖPhO 2018 in Purkersdorf

Intensiv-Training

trainingAm 22. Mai trafen die vierzehn für das BWB-Finale Qualifizierten im Hotel Waldhof in Purkersdorf, einem reizenden Städtchen direkt an der Landesgrenze nordwestlich von Wien gelegen, ein, um zunächst ein Physik-Intensiv-Training, das bis einschließlich Samstag, dem 2. Juni 2018 stattfand, zu absolvieren.

Die Schüler wurden in zwei Gruppen zu je sieben Mann aufgeteilt. Dann wurde vertieft auf allen Gebieten der Physik experimentell und theoretisch gearbeitet. Die Zielvorstellungen dieses Trainings orientierten sich am sogenannten Syllabus der Internationalen Physik-Olympiaden. In diesem Syllabus ist festgehalten, welche physikalischen und mathematischen Kenntnisse und Fertigkeiten jene Jugendlichen mitbringen sollten, die an einer IPHO teilnehmen.

Für alle diese experimentellen und theoretischen Trainingseinheiten waren heuer Prof. Peter Pollak/Purkersdorf (neben seiner Tätigkeit als örtlicher Organisator), Prof. Peter Graf/Zell am See, Prof. Heimo Hergan/Graz, Prof. Marianne Korner/Wien und Prof. Helmuth Mayr, der Verfasser dieser Zeilen, verantwortlich.

Auch in diesem Jahr waren das Interesse, die Initiativen und auch die Lösungs-Ideen der qualifizierten jungen Herren beachtenswert und wurden von uns Trainierenden mit Hochachtung und Respekt wahrgenommen.

Freizeit

konzertDa prinzipiell jeden Vormittag und Nachmittag trainiert wurde (auch an Samstagen!) war die Freizeit vergleichsweise eher karg bemessen. Trotzdem wurden die Teilnehmer zum Schulball des Gymnasium Purkexkursionersdorf eingeladen. Weiters gelang es Herrn Prof. Pollak als örtlichem Organisator an einem Sonntag eine Führung zu den Quantenlabors bei Prof. Aspelmeyer und eine eindrucksvolle „Besichtigung“ des Nachthimmels auf der Kuffner-Sternwarte mit Dr. Günther Wuchterl zu organisieren. Darüber hinaus wurde ein mitreißendes Picknick im Garten von Schloss Schönbrunn während des Sommernachtskonzerts der Wiener Symphoniker veranstaltet.

Organisation

Die Organisation vor Ort wurde von Prof. Peter Pollak in hervorragender, umsichtiger, hochprofessioneller und liebenswürdiger Art und Weise durchgeführt, wofür von allen Betroffenen ein herzliches „Dankeschön !“ ausgesprochen wird.

Wettbewerbe

Am 4. Juni fand der experimentelle Wettbewerb statt, der – dem IPHO-Vorbild folgend - insgesamt fünf Stunden dauerte:

Eine der vier Aufgaben war ein mechanisches Problem, das Prof. Karin Galle und Prof. Bernd Kurzmann vom Bundesgymnasium/Realgymnasium Wien 11, Geringergasse, verfasst hatten. Dabei waren die Haftreibungskoeffizienten zwischen einem angelehnten Bierdeckel und verschiedenen Wand-und-Boden-Materialien zu ermitteln.

Eine andere Aufgabe konnte nur durch einen „Mix“ aus elektrophysikalischen und mechanischen Denkansätzen gelöst werden. Diese Aufgabe wurde von Prof. Marianne Korner/pGRG Wien 15, Friesgasse, gestellt. Zwei neben einander hängende Kugeln wurden elektrisch aufgeladen, wodurch sie sich abstießen. Die elektrischen und mechanischen Kenngrößen dieses Prozesses waren zu ermitteln.

Prof. Heimo Hergan/BORG-Graz konfrontierte die Kandidaten mit einer ziemlich aufwändig gebauten Anordnung, bei der tropfendes Wasser für eine elektrostatische Aufladung sorgte. Allein die Inbetriebnahme der Anordnung verlangte nach einem gewissen experimentellen Geschick. Ziel dieses Experimentes war es, diverse Kenngrößen des Prozesses zu ermitteln.

Der Verfasser dieser Zeilen stellte als Experimentier-System einen Kunststoff-Trog zur Verfügung, der mit Wasser gefüllt werden konnte. Außerdem gab es eine Portion Kartoffel-Püree-Pulver. Ziel des Experimentes war es, die Abhängigkeit der Geschwindigkeit von angeregten Flüssigkeitswellen von der Kartoffel-Püree-Pulver-Konzentration zu vermessen und zu klären, welche prinzipiellen physikalischen Vorgänge zur erfassten Änderung dieser Geschwindigkeit führen.

Am 5. Juni fand der theoretische Wettbewerb statt, der wiederum insgesamt fünf Stunden dauerte. Die Aufgaben wurden von Prof. Marianne Korner, Prof. Heimo Hergan und dem Verfasser dieser Zeilen gestellt.

Diese drei Aufgaben umfassten den gesamten Bereich der für die IPHO interessanten Gebiete der Physik, einschließlich der Quantenphysik und der Relativitätstheorie. Wie auch die experimentellen Aufgaben konnten auch diese Probleme nur durch ein gewisses Maß an naturwissenschaftlicher Kreativität bearbeitet und gelöst werden.

Alle diese Aufgaben unterlagen einem Punkteschema. Den Gepflogenheiten der IPHO folgend wurden für die experimentellen Aufgaben insgesamt 40 Punkte und für die theoretischen insgesamt 60 Punkte vergeben, in Summe also 100 Punkte.

Preisverleihung

20180606 preisverleihung bwAm 6. Juni fand die feierliche Preisverleihung im Festsaal des Gymnasiums Purkersdorf in Anwesenheit von Frau Regierungsrätin Silvia Bauer vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Bildungsdirektor Mag. Johann Heuras als Vertreter des Landesschulrates und Spitzenvertretern der Landes- und Gemeindepolitik sowie der Schulverwaltung und der Schule statt. Erfreulicherweise konnten auch einige Eltern und Kollegen, die Physik-Olympiade-Kurse betreuen, begrüßt werden.

Der Leiter der Kuffner-Sternwarte, Dr. Günther Wuchterl, hielt einen interessanten Vortrag über die Sichtbarkeit von Sternen unter den unterschiedlichsten Beobachtungszuständen, sowohl in Stadtnähe als auch in der „Wildnis“.

Dann erfolgte die feierliche Preisverleihung. Für die Teilnahme an der 49. Internationale Physikolympiade in Lissabon, Portugal qualifizierten sich:

hohl elias




Elias Hohl
Steiermark, 5. Klasse AHS

1. Rang - Goldmedaille

qualifiziert für die IPhO

 babin robert

Robert Babin
Kärnten, 8. Klasse AHS

2. Rang - Goldmedialle

qualifiziert für die IPhO

 

tesarek julius

 Julius Tesarek
Wien, 8. Klasse AHS

 3. Rang - Silbermedialle

 qualifiziert für die IPhO

hoerl lucas

Lucas Hörl
Niederösterreich, 6. Klasse AHS

4. Rang - Silbermedialle

qualifiziert für die IPhO

moll florian 

 Florian Moll
Kärnten, 7. Klasse AHS

 5. Rang - Silbermedialle

 qualifiziert für die IPhO
       
       
       
       
   

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