Bundesfinale der 36. ÖPhO 2017 in Bludenz
Erst zum zweiten Mal in der Geschichte der Österreichischen Physikolympiade fand das Bundesfinale in Vorarlberg statt.
14 Olympioniken aus ganz Österreich, die sich zuvor im Kurswettbewerb, im Landeswettbewerb und beim Bundeswettbewerb in Linz gegen ihre Mitstreiter durchgesetzt haben, trainierten 19 Halbtage in den beiden Physiksälen vom Gymnasium Bludenz unter der Anleitung der vier Bundestrainer. Das Wissen der Olympioniken auf den Gebieten Mathematische Methoden der Physik, Mechanik, Elektrizitätslehre, Wärmelehre, Schwingungen und Wellen, Quantentheorie und Relativitätstheorie wurde gefestigt und vertieft.
Die wissenschaftliche Exkursion führte ins Swiss Science Center Technorama und am Bewegungsberg Golm waren im Waldseilpark, im Flying Fox und im Coaster Mut und ein gutes körperliches Koordinationsvermögen angesagt. Etwas ruhiger ließen es die Teilnehmer bei einer Runde Minigolf angehen.
Herzliche Gratulation an alle Teilnehmer zu ihren großartigen Leistungen beim abschließenden experimentellen und theoretischen Wettbewerb, der folgendes Ergebnis brachte:
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Katharina Buczolich 1. Rang - Goldmedaille qualifiziert für die IPhO |
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Jonas Bodingbauer 2. Rang - Goldmedialle qualifiziert für die IPhO |
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Erwin Pfeiler 3. Rang - Silbermedialle |
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Konstantin Mark 4. Rang - Silbermedialle qualifiziert für die IPhO |
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Katharina Bogner Oberösterreich, 8. Klasse AHS 5. Rang - Silbermedialle |
Elias Hohl 6. Rang - Bronzemedialle |
Florian Lang |
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Julius Tesarek 8. Rang - Bronzemedaille |
Robert Babin |
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10. Rang |
Matthias Veternik |
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Stefan Gradauer |
David Baumgartner 13. Rang |
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Max Oberaigner 14. Rang |
Qualifizierte für die Internationale Physik-Olympiade in Indonesien
Für die 48. Internationale Physikolympiade in Yogyakarta, Indonesien, qualifizierten sich:
# Katharina Buczolich | Goldmedaille |
# Jonas Bodingbauer | Goldmedaille |
# Erwin Pfeiler | Silbermedaille |
# Konstantin Mark | Silbermedaille |
# Katharina Bogner | Silbermedaille |
Diese fünf jungen Damen und Herren werden zunächst vom 10. bis 15. Juli ein Spezial-Training in Singapur absolvieren, für das Prof. Korner und Prof. Mayr verantwortlich zeichnen.
Direkt anschließend nimmt diese österreichische Mannschaft an der „physikalischen Weltmeisterschaft“, der Internationalen Physikolympiade, in Yogyakarta, Indonesien, teil. Dort werden jugendliche Nachwuchs-Talente aus mehr als 80 Nationen erwartet.
Viel Erfolg !
Michael Salzgeber
Weitere Fotos vom BWB-Finale finden sich in der Fotogalerie.
Bundeswettbewerb der 36. ÖPhO - Vorauscheidung in Linz
Beim heurigen BWB Teil 1 stellten sich am 24. April 2017 28 junge Physikerinnen und Physiker aus allen Bundesländern den anspruchsvollen theoretischen Aufgaben, die von den vier Bundestrainern erstellt wurden. Die besten 14 haben sich für das Finale in Bludenz qualifiziert und werden von 16. bis 31. Mai 2017 zwei Wochen lang intensiv für das Bundeswettbewerbsfinale trainieren. Die besten fünf vertreten Österreich bei der 48. Internationale Physikolympiade in Yogyakarta, Indonesien.
Im Anschluss an den fünfstündigen Bewerb genossen die Teilnehmer/innen einen interessanten Nachmittag an der Universität Linz. Den geselligen Abschluss bildete ein reichhaltiges Buffet, auf das die Teilnehmer/innen und Betreuer/innen vom Land Oberösterreich eingeladen wurden.
Weitere Bilder finden sich in der Fotogalerie.
Hier die Liste der Qualifizierten:Für das Finale des Bundeswettbewerbs vom 16.05.2017 - 31.05.2017 in Bludenz haben sich qualifiziert:
Rang |
Nachname | Vorname | Bundesland | Punkte | Schule/Klasse |
1. | Bodingbauer | Jonas | Oberösterreich | 84,50 | HTL Leonding / V. |
2. | Buczolich | Katharina | Burgenland | 74,00 | HTL Eisenstadt / V. |
3. | Hohl | Elias | Steiermark | 66,50 | Bischöfliches Gymnasium Graz / 4. |
4. | Mark | Konstantin | Vorarlberg | 63,50 | BRG Feldkirch / 8. |
5. | Pfeiler | Erwin | Steiermark | 56,50 | BRG Graz, Keplerstraße / 8. |
6. | Tesarek | Julius | Wien | 54,00 | BGRG 16, Maroltinerstraße / 7. |
7A. | Babin | Robert | Kärnten | 53,00 | BRG Villach, St. Martin / 7. |
7B. | Veternik | Matthias | Tirol | 53,00 | BRG Wörgl / 8. |
9. | Bogner | Katharina | Oberösterreich | 50,50 | BRG Rohrbach / 8. |
10. | Lang | Florian | Tirol | 48,00 | BRG Lienz / 8. |
11. | Oberaigner | Max | Salzburg | 46,00 | BG/BRG Zell am See / 6. |
12. | Baumgartner | David | Oberösterreich | 45,00 | Europagymnasium Linz-Auhof / 7. |
13. | Sun | Raphael | Tirol | 44,50 | BRG Reutte / 8. |
14. | Berghold | Michael | Salzburg | 38,50 | BG/BRG Zell am See / 7. |
Bericht von Jutta Wirth, Organisatorin des BWB 1
Ergebnisse der Landeswettbewerbe 2017
Die Landeswettbewerbe zur 36. Östereichischen Physikolympiade 2017 fanden heuer am 28. März statt.
Physikbegeisterte Olympioniken aus ganz Österreich stellten sich am Dienstag der Herausforderung und ließen für eine Gesamtarbeitszeit von vier Stunden ihre Köpfe rauchen. Sie versuchten sich dabei an drei Theorieaufgaben aus den Bereichen Mechanik, Optik und Elektrizität sowie einem experimentellen Beispiel.
In der Mechanik wurde ein Frachthafen samt Kran und Containerschiff rechnerisch untersucht, in der Elektrizität stand die Batterie eines Elektroautos im Mittelpunkt. In Optik-Aufgabe beschäftigten sich die jungen Physikerinnen und Physiker mit den Abbildungseigenschaften des Auges sowie der Korrektur von Fehlsichtigkeit durch Brillen.
Im Experiment standen drei bunte LEDs in den Grundfarben rot, grün und blau im Vordergrund. Es war su untersuchen, wie die unterschiedlichen LEDs auf Einstrahlung mit farbigen Licht reagieren, sie wurden wie ein Fotovoltaikzelle als Stromquelle verwendet. Dabei war der optimale Arbeitspunkt der kleinen Solarzellen zu finden.
Schließlich haben sich auf Grund der erreichten Punkte 28 TeilnehmerInnen für die Vorausscheidung zum Bundeswettbewerb am 24. April 2017 in Linz qualifziert.
Hier die Liste der qualifizierten Olympioniken, wir wünschen alles Gute für den BWB 1 in Linz!
Bodingbauer | Jonas | Oberösterreich |
Berghold | Michael | Salzburg |
Buczolich | Katharina | Burgenland |
Bogner | Katharina | Oberösterreich |
Pfeifer | Erwin | Steiermark |
Rathner | Thomas | Steiermark |
Babin | Robert | Kärnten |
Oberaigner | Max | Salzburg |
Lang | Florian | Tirol |
Prettenthaler | Jakob | Steiermark |
Mark | Konstantin | Vorarlberg |
Thallinger | Christian | Steiermark |
Graddauer | Stefan | Wien |
Sun | Raphael | Tirol |
Hadwiger | Michael | Kärnten |
Kölbl | Sebastian | Steiermark |
Veternik | Matthias | Tirol |
Nardin | Claudio | Vorarlberg |
Likawetz | Matthias | Steiermark |
Baumgartner | David | Oberösterreich |
Baumschlager | Matthias | Niederösterreich |
Hohl | Elias | Steiermark |
Waldert | Peter | Steiermark |
Stecher | Martin | Vorarlberg |
Schöfmann | Phillip | Steiermark |
Tesarek | Julius | Wien |
Klier | Konrad | Wien |
Teschl | Richard | Niederösterreich |
Bericht von Peter Graf
IPhO 2016 - Springende Samenkügelchen, Teilchenbeschleuniger und mehr
Ein Bericht über die 47. Internationale Physik-Olympiade 2016 in Zürich von Helmuth Mayr
Zirka 400 Jugendliche aus 87 Nationen
Am 10. Juli 2016 trafen etwa 400 Jugendliche samt deren Begleitpersonen in Zürich ein. Wie üblich wurden die Schülerinnen und Schüler in einem anderen Hotel einquartiert als wir Leader. Jedem Team wurde ein „guide“ zugeordnet, der oder die ab sofort für die Teilnehmer/innen verantwortlich war.
Am 11. Juli 2016 wurde dann die 47. Internationale Physik-Olympiade-2016 feierlich eröffnet. Anschließend genossen die jungen Talente eine Exkursion. Uns Leadern hingegen wurden die beiden experimentellen IPHO-Aufgaben vorgestellt. Wie üblich gab es stundenlange Diskussionen und Beratungen hinsichtlich der Textierung und ähnlichem einschließlich der Skala der zu vergebenden Punkte für diverse Lösungsschritte. Anschließend machten wir uns ans Werk, die im „internationalen Englisch“ abgefassten Aufgaben in die diversen Landessprachen zu übersetzen, was in den meisten Fällen bis in die frühen Morgenstunden dauerte.
Experimenteller Wettbewerb
Am nächsten Tag, dem 12. Juli, wurden alle teilnehmenden Schüler/innen in zwei Gruppen geteilt. Die erste Gruppe begann mit der Bearbeitung der experimentellen Aufgaben am frühen Morgen [Österreich war bei dieser Gruppe], die andere Gruppe führte dies am Nachmittag durch.
Dazu wurde jedem Teilnehmer/jeder Teilnehmerin ein Arbeitsplatz zugewiesen, der durch Seitenwände von den benachbarten Arbeitsplätzen abgegrenzt war, wie das nebenstehende Foto zeigt.
Es gab zwei Experimente:
Mit dem ersten Experiment waren die Leitfähigkeiten diverser dünner Schichten zu analysieren, zu vermessen, die Daten auszuwerten und diverse Größen zu bestimmen.
Beim zweiten Experiment ging es um ein Modell von Phasen-Übergängen. In einem schwingenden Zylinder war eine nicht sehr hohe Trennwand montiert. Wurde der Zylinder mit einer bestimmten Menge von Pflanzensamen befüllt, führten geeignete Schwingungen dazu, dass sich die eine Zylinder-Hälfte auf Kosten der anderen entleerte. Auf diese Weise wurden modellmäßig diverse Details von Phasenübergängen analysiert, vermessen, die Daten ausgewertet und charakteristische Größen bestimmt.
Beide Experimente waren innerhalb von 5 Stunden zu bewältigen, was nur einer eher kleinen Anzahl von Schüler/innen in vollem Umfang gelang.
Beide Experimente zusammen ergaben maximal 20 Punkte.
Theoretischer Wettbewerb
Der Theorie-Wettbewerb folgte einem ähnlichen Schema. Zunächst wurden wir Leader am 13. Juli mit den drei theoretischen Aufgaben konfrontiert, hatten diese wiederum zu analysieren, zu diskutieren, diverse Änderungen zu beschließen, die zugehörigen Punkte-Werte zu genehmigen und schlussendlich wieder in die Landessprachen zu übersetzen. Dies dauerte den ganzen Tag bis nach Mitternacht.
Wie üblich gab es drei Theorie-Aufgaben, die innerhalb von wiederum 5 Stunden zu bearbeiten waren. Statutengemäß waren alle drei Theorie-Aufgaben insgesamt 30 Punkte wert.
Theorieaufgabe 1
Dies war eine mechanische Aufgabe, die zwei Teile hatte. Im ersten Teil ging es um eine hölzerne Scheibe, in deren Innerem sich eine kleinere Metallscheibe außerhalb der Mitte versteckte. Durch die Analyse vom Verhalten dieser Scheibe(n) auf einer schiefen Ebene und bestimmten Schwingungen waren die Lage und weitere Daten der Metallscheibe zu ermitteln.
Im zweiten Fall wurde angenommen, dass sich zwei Personen in einer Raumstation befinden, die ein riesiges, rotierendes Rad ist. Da sich eine dieser Personen auf der Erde wähnte, die andere aber überzeugt war, in so einer Raumstation zu sein, versuchte letztere die erstere mit Hilfe diverser Experimente und deren Ausgang davon zu überzeugen, dass sie sich nicht auf der Erde befinden.
Alle diese Experimente waren nachzuvollziehen, zu analysieren, deren Ausgang zu berechnen und aus den Ergebnissen korrekte Schlussfolgerungen zu ziehen.
Theorieaufgabe 2
Das „Herz“ dieser Aufgabe war ein nicht-linearer elektrischer Bauteil (genannt Bauteil X), dessen U-I-Kennlinie einem idealisierten Thyristor glich. Nach der Untersuchung von stabilen und nicht-stabilen Systemzuständen waren zwei Schaltungen dieses Bauteils mit einem Widerstand, einem Kondensator und einer Konstant-Spannungs-Quelle zu analysieren und deren System-Verhalten zu untersuchen und zu berechnen, einschließlich möglicher Schwingungszustände.
Dies führte zu einem weiteren idealisierten Bauteil, der „Neuristor“ genannt wurde und dessen Verhalten den Neuronen unseres menschlichen Nervensystems ähnelt. Dessen prinzipielles Verhalten war ebenfalls zu analysieren.
Theorieaufgabe 3
In der dritten Theorie-Aufgabe wurden der LHC und ein Linear-Beschleuniger betrachtet. Zunächst ging es um das Verhalten diverser Teilchen im Beschleunigerkreis einschließlich deren Abstrahlungsverhalten.
In zweiten Teil wurde ein Linearbeschleuniger betrachtet und ein Verfahren vorgestellt, wie man mit diesem diverse Teilchen identifizieren kann. Nach der Berechnung spezieller Größen im Linearbeschleuniger-System hatten die Schüler/innen auf Grund gegebener Daten diverse Teilchen zu identifizieren.
Korrektur
Die Arbeiten aller Jugendlichen wurden kopiert und wir Leader bekamen die Arbeiten unserer Schüler/innen zwecks Korrektur nach dem vorher ausgemachten Punkteschema. Parallel dazu arbeiteten viele Korrektur-Teams der Universität Zürich, die jeweils für die Korrektur von etwa 20 Nationen zuständig waren. Wir Leader hatten dafür am 15. Juli den ganzen Tag Zeit, und diese Zeit benötigten wir dringend.
Am darauf folgenden Tag wurden so genannte „Moderations“ abgehalten, d.h. wir Leader konnten mit den zuständigen Korrektoren über Details, mögliche Unklarheiten, Missverständnisse udgl. verhandeln, um für alle unsere Schützlinge eine faire Punkteanzahl fest zu legen.
Anschließend gab es wieder eine Sitzung aller Leader (das so genannte „International Board“), in der diese Punkteanzahlen durch Abstimmung fixiert wurden.
Alle Aufgaben und Lösungen finden sich im Downloadbereich.
Preisränge
In den IPHO-Statuten ist festgehalten, nach welchem Schema die Preise zu vergeben sind. Vergeben werden Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen und so genannte Honourable Mentions (HM).
Für eine Gold-Medaille mussten heuer mindesten 39,8 Punkte, für ein Silber-Medaille mindestens 30,7 Punkte, für eine Bronze-Medaille mindestens 22,7 und für eine Honourable Mention mindestens 17,5 Punkte erzielt werden.
Österreichische Leistungen
Heuer bestand das österreichische Team aus den folgenden fünf Jugendlichen (in alphabetischer Reihenfolge):
a) Jonas Bodingbauer; Oberösterreich, IV. Jahrgang / HTL-Leonding
b) Katharina Buczolich; Burgenland, IV. Jahrgang / HTL-Eisenstadt
c) Michael Pfeifer; Kärnten, 8. Klasse / BG/BRG-Klagenfurt-Mössingerstraße
d) Florian Rudinger; Oberösterreich, 8. Klasse / Europagymnasium-Linz
e) Alexander Theis, Tirol, 8. Klasse / BRGBORG-St.Johann
Erfreulicherweise errangen alle unsere Teilnehmer einen Preis, und zwar:
Alexander | Theis | 17,5 Pkt. | Honourable Mention |
Florian | Rudinger | 23,0 Pkte. | Bronze-Medaille |
Katharina | Buczolich | 23,8 Pkte. | Bronze-Medaille |
Jonas | Bodingbauer | 26,3 Pkte. | Bronze-Medaille |
Michael | Pfeifer | 33,5 Pkte. | Silber-Medaille |
(Das österreichische Team von links nach rechts: Alexander Theis, Prof. Helmuth Mayr, Katharina Buczolich, Prof. Marianne Korner, Florian Rudinger, Michael Pfeifer, Prof. Engelbert Stütz, Jonas Bodingbauer)
Herzliche Gratulation an alle !
Wien, im Juli 2016
Helmuth Mayr
Delegationsleiter
Weitere Bilder finden sich in der Fotogalerie.
Bundesfinale der 35. ÖPhO 2016 in Zell am See
Die Gewinner des diejährigen Bundeswettbewerbs der ÖPhO stehen fest!
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Jonas Bodingbauer 1. Rang - Goldmedaille qualifiziert für die IPhO |
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2. Rang - Goldmedialle qualifiziert für die IPhO |
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3. Rang - Silbermedialle qualifiziert für die IPhO |
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4. Rang - Silbermedialle qualifiziert für die IPhO |
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Alexander Theis Tirol, 8. Klasse AHS 5. Rang - Silbermedialle |
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Erwin Pfeiler 6. Rang - Bronzemedialle |
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7. Rang - Bronzemedialle |
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8. Rang - Bronzemedaille |
9. Rang - Bronzemedaille |
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10. Rang |
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10. Rang |
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12. Rang |
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Martin Grassmann 13. Rang |
Sie alle hatten sich über diverse Wettbewerbe aus insgesamt rund 700 österreichischen Physik-Olympiade-Schülern/innen für diesen Wettbewerb qualifiziert, wofür ihnen an dieser Stelle herzlich gratuliert wird !
Der enorme Einsatz, das rege Interesse und das heiße Bemühen dieser Jugendlichen ist durchaus nicht selbstverständlich und wird von den Trainern mit größtem Respekt wahrgenommen.
Qualifizierte für die Internationale Physik-Olympiade in Schweiz/Liechtenstein
Für die 47. IPHO-2016 in Zürich, Schweiz und Liechtenstein, qualifizierten sich:
# Jonas Bodingbauer | Goldmedaille |
# Michael Pfeifer | Goldmedaille |
# Katharina Buczolich | Silbermedaille |
# Florian Rudinger | Silbermedaille |
# Alexander Theis | Silbermedaille |
Diese fünf jungen Damen und Herren werden zunächst vom 3. bis 9. Juli ein Spezial-Training an der Universität-Linz absolvieren, für das Prof. Stütz, Prof. Korner und der Prof. Mayr verantwortlich zeichnen.
Direkt anschließend fliegt dann diese österreichische Mannschaft zur „physikalischen Weltmeisterschaft“, der Internationalen Physikolympiade, in die Schweiz , wo jugendliche Nachwuchs-Talente aus mehr als 80 Nationen erwartet werden.
Viel Erfolg !
Peter Graf
Weitere Fotos vom BWB-Finale finden sich in der Fotogalerie.
Wettbewerbstage beim BWB-Finale in Zell am See 2016
Es ist soweit, die beiden Wettbewerbstage des Bundesfinales der 35. Österreichischen Physikolympiade stehen an! Am heutigen Montag, den 30.05.2016 versuchen sich die 13 Olympioniken fünf Stunden lang an Experimenten aus Mechanik, Optik, Wellenlehre und Elektrizität. Morgen, Dienstag, den 31.05.2016 stehen fünf Stunden lang theoretische Aufgaben aus denselben Themenbereichen auf dem Programm. Viel Erfolg dabei!
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